Mein spiritueller Weg
Mein Weg zur Heilerin war nicht geradewegs. Er führte über verschiedene andere Stationen, die nicht mit Thema Spiritualität und Esoterik zu tun hat, sondern „wissenschaftlich“ ist.
Geboren bin ich in Indonesien, wo Mystik und Spiritualität eigentlich noch vorhanden ist, aber anders verstanden und durchgeführt wird als hier in Europa. Die ganze Schulzeit habe ich dort in einer evangelischen Methodist Schule verbracht. Nach dem Abitur bin ich nach Deutschland zum Studieren gekommen. An der Uni habe ich Mathematik und dann Wirtschaftsingenieurwesen studiert, bis ich geheiratet und eigene Familie habe.
Während dieser wunderschönen Mutterzeit habe ich Thema Esoterik angekratzt, und zwar mit Thema Feng Shui. Allerdings nicht so sehr verfolgt. Anscheinend ist die Zeit noch nicht reif für mich. Im Jahr 2010 kam die erfahrungsintensive Zeit der Auslandsaufenthalt in Peking, China.
Am Ende des Jahres 2012 ging meine bis dahin friedliche Ehe überraschend in die Brüche. Da kam eine sehr schwierige Krisenzeit auf mich zu. Dort lernte ich dann die japanische Kampfkunst Aikido kennen, die ich bis heute mit großer Freude lerne und praktiziere. Aikido heißt grob übersetzt der Weg der Harmonie mit dem Ki ( Lebensenergie auf Japanisch). Dieser Weg hat mich im wahrsten Sinne des Wortes Stück für Stück zurück zu meinem Selbst, meinem Wesen gebracht und mich aus der Krise heraus begleitet.
Mein spiritueller Weg began als ich im Jahr 2014 die in der Schweiz lebende berühmte Geistigheilerin , Renée Bonanomi in ihrem Seminar in Bern kennengelernt habe. Die Initialzündung für mein spirituelles Erwachen und Heilung ist dort passiert. Seither bin ich bei ihr dort in Bern und dann bei ihrem Nachfolger Pascal Denervaud zu den Seminaren in der Ausbildung und Weiterbildung hingefahren. Die Ausbildung zum Geistigen Heilen ist eine fortwährende Angelegenheit. Man lernt nie aus. Zurück in München habe ich mich zur Osteopathin ausbilden lassen, weil ich nun von Heilen fasziniert bin und arbeite nun damit hauptberuflich. Meine Medialität wächst mit der Zeit mit anscheinend hoher Geschwindigkeit. Es kam mir vor, wie eine Rückholung der alten Erinnerung. Als Kind hatte ich zwar schon die Fähigkeit „mehr“ zu fühlen als die anderen, wurde aber abgetan als unmöglich. Und somit habe ich gelernt, lieber mit der Schule als sichtbare Welt mich zu beschäftigen als mit der esoterischen unsichtbaren spirituellen Welt.
Meine eigene Heilung mit meiner Vergangenheit habe ich geistig sehr weit bewirken können, dass ich eine tiefe Friede empfinde, auch wenn alte Erinnerungen kommen. Neue erlebte ähnliche Themen werden mit klarer Einsicht erkannt und schnell verarbeitet. Alles Leben ist Liebe und Geistiges Heilen ist Liebe. Freunde und Bekannte konnte ich immer sehr gut helfen mit meiner medialen Behandlungsweise.
Meine Berufung als Heilerin habe ich aber bisher nicht realisieren wollen, weil ich noch nicht vorstellen konnte, wie. Der innere Ruf wurde immer lauter. Nun bin ich dem gefolgt und biete meine Fähigkeit als Heilerin in meiner Praxis nebenberuflich an.
Den anderen Menschen zu helfen, zu heilen, ein Stück weiter zu wachsen ist unsere Aufgabe als berufene Heiler auf dieser Erde. Es ist Liebe, die Göttlichkeit in uns auszuleben. Jede hat seine Göttlichkeit in sich zu entdecken und zu leben. Um dies zu tun muss er bereit sein für Veränderungen. Verändert er sich, verändert er auch seine Welt, seine Umwelt und damit unsere Welt. Eine friedliche Welt fängt mit der Friede in Einzelnen an. So sei es, so ist es.
Als ich mit Aikido angefangen hatte, habe ich unbewusst somit meinen Lebensweg auf Umgang mit Ki, oder Chi oder Qi ( wie in QiGong geschrieben) , also dieser universellen Lebensenergie gesetzt. Von der Osteopathie, Geistig Heilen, QiGong bis Reiki läuft nun mein beruflicher Weg auf dieser energetischen Ebene, den ich gepaart mit meiner Medialität und Spiritualität mit großer Freude ausübe. Doch was nutzen die Diploma, die wir von anderen Menschen erhalten, wenn wir das größte Geschenk vom Gott, die Göttlichkeit in uns, die wir ohne Zertifikat von Anbeginn mitbekommen haben, nicht nutzen? Daher möchte ich meins nutzen, um anderen Menschen zu helfen.